Andria Natsvrishvili

Andria Natsvrishvili
Andria Natsvrishvili
Land: Georgien

Ein malender orthodoxer Priester aus Georgien


Andria Nastvlishvili wurde 1955 geboren und begann in frühen Jahren mit der Malerei, auch durchlief er eine professionelle künstlerische Ausbildung an der Staatlichen Akademie der Künste Tiflis und am Moskauer Kunstinstitut, lange, bevor er sich der Kirche zuwandte, denn dies geschah 1995 während einer kreativen Auszeit, und 2002 wählte er ein Leben als Geistlicher. Im Jahr 2011 packte ihn schließlich die alte Leidenschaft; er nahm wieder den Pinsel zur Hand, und 2013 begann er eine regelmäßige Ausstellungstätigkeit, größtenteils in seinem Heimatland.
Ein ausgeprägter Individualstil ist auf allen Bildern festzustellen, Rückgriffe auf Renaissance und Manierismus von Giuseppe Arcimboldo bis Hieronymus Bosch lassen sich ebenso vermuten wie eine gewisse Verwandtschaft zum Surrealismus, welche sich vor allem in der traumhaften, magischen Atmosphäre zeigt, wenn auch die Stoßrichtung eine andere sein mag.
Das Fließende, Schillernde, wie es sich in der Weise nur mit Ölfarben erreichen läßt, erinnernd an Ölgebilde auf Pfützen, ist wohl mehr als nur malerisches Mittel. Manche Bilder erscheinen zunächst als wahre Farbwirbel, die bei genauerer Betrachtung immer mehr Details erkennen lassen, teils organisch, teils technisch anmutende Gebilde. Bewußt gewählter Symbolgehalt oder traumähnlicher Fluß der Inspiration? Öffnen Sie sich dem Reiz skurriler Welten ...



 

 

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